Magna Grecia


Eigentlich ist das Spiel wirklich durchdacht. Bevor man aber so richtig loslegen kann, muss man immer wieder die Regeln studieren. Hat man dies geschafft, so präsentiert sich ein sehr gutes Spiel.
Es geht um das Bauen von Städten und das Erschliessen von Dörfern. Das Spiel geht über 12 Runden. Jede Runde gibt es einen anderen Startspieler, der durch entsprechende Kärtchen vorgegeben ist. In seinem Zug kann man Städte errichten oder erweitern, Strassen bauen oder seinen Vorrat auffüllen. Anschliessend baut man Märkte, die während und am Ende des Spiels zu Siegpunkten gewandelt werden. Da der Städtebau kostenpflichtet ist, muss man während des Spiels Märkte wieder verkaufen, um genügend Punkte für den Städtebau zu haben. Ein sehr wichtiger Teil in diesem Spiel ist das richtige Legen der Strassen.
Die Orakel geben am Schluss des Spiels 4 Punkte, jedoch nur, wenn man es schafft, die grössere Anbindung von Städten als die der Mitkonkurrenten zu haben.
Leider ist die Farbgebung der einzelnen Teile nicht gerade das schönste, das ich bis dahin gesehen habe. Das Spiel ist aber trotzdem sehr empfehlenswert für all diejenigen, die diese Art mögen.

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